Ungarn richtet seinen Blick Richtung Osten

Ungarn richtet seinen Blick Richtung Osten
Bei der "Ostöffnung" Ungarns spielt der Iran eine zentrale Rolle - Die rechtsextreme Jobbik pflegt seit langem Beziehungen

 

Ein Fallschirmspringer gleitet unweit des "Burj-e-Azadi", des Freiheitsturms und Wahrzeichens Teherans, langsam in die Massen. Auf seinem Fallschirm sind die Farben der iranischen Flagge zu sehen, die Show beginnt. Es ist der 11. Februar, der Jahrestag der Islamischen Revolution, jener Tag, an dem sich alle Günstlinge des Regimes zusammen mit vielen schaulustigen Bürgern zu den jährlichen Feierlichkeiten einfinden - es sind Hunderttausende. Schriftliche Gratulationen kamen diesmal auch aus Ungarn.

("Der Standard", Online, 5.3.2014- mit Mazdak Raki)

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foto: Alireza Javaheri