"Zur Wahl steht 'Orbánistan' oder ein normales Ungarn"

Ungarns Ex-Premier Gordon Bajnai über Viktor Orbán als Gefahr für die Stabilität Europas und geistige Brunnenvergiftung

 

Die jahrelang stark fragmentierte und untereinander teilweise verfeindete Opposition hat sich mit Beginn des Jahres auf eine Wahlallianz geeinigt. Möglich war diese nur, weil Ex-Premier Gordon Bajnai zugunsten von Attila Mesterházy auf die Kandidatur für den Premiersposten verzichtet hatte. derStandard.at sprach mit dem Geschäftsmann und Ökonomen, der mit der Regierung Orbán hart ins Gericht geht. Orbán habe ein Regierungsmodell postsowjetischen Zuschnitts etabliert, das nur den Interessen des Orbán-Clans diene.

("Der Standard"-Interview, Online, 17.2.2014)

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foto: Balazs Csekö